In der Kronen Zeitung vom 19. Juni 2018 wurde ein Artikel veröffentlicht, der sich mit einem der größten Probleme der Gegenwart befasst. Leider wird dieses Thema von einer Handelsmarke missbraucht und hat mich daher zu einem offenen Brief an den Redakteur Mark Perry und die Chefin von Ja!-Natürlich, Martina Hörmer bewegt.
Mit etwas Verspätung möchte ich heute die Ernteergebnisse unseres Maisversuches 2016 veröffentlichen. Wie in diversen vorangegangenen Artikeln beschrieben haben wir auf einem unserer Maisfelder heuer 4 unterschiedliche Begrünungs- bzw. Bodenbearbeitungsvarianten durchgeführt und diese übers Jahr in der Entwicklung miteinander verglichen. Alle bisherigen Artikel zum Thema findet man in unserem Blog unter dem Menüpunkt Maisversuch 2016.
Der Juli 2016 war bei uns vor allem durch zahlreiche Niederschläge geprägt, die gesamte Niederschlagsmenge seit Jahresbeginn war bereits im Juni über dem gesamten Vorjahr, im Juli kam nochmal ordentlich Regen und auch ein Hagelschauer dazu. Dementsprechend angespannt blickten wir auf die bevorstehende Ernte. Waren wir 2015 bereits Ende Juli mit allen Kulturen außer Kürbis und Mais fertig, ging es heuer erst mit Ende des Monats so richtig los.
Der heutige Blogeintrag dient ausschließlich der kurzen Information zu zwei Feldtagen. Zum Einen wurde der Feldtag der Bildungswerkstatt Mold aufgrund der Regenschauer am Freitag von Samstag Vormittag auf Montag 17 Uhr verschoben. Gerade das Thema Strohstriegel könnte auch für unseren Betrieb sehr interessant werden.
Nach der Ernte beginnt sich beim Landwirt das Rädchen von vorne zu drehen, welche Kultur folgt auf die geerntete? Welche Maßnahmen sind bis zur neuerlichen Aussaat notwendig, welche Ziele möchte man erreichen? Bei uns folgt auf Winterraps grundsätzlich Winterweizen, dadurch ergibt sich in einem normalen Jahr ein Zeitfenster von Mitte bis Ende Juli (Ernte des Raps) bis in etwa Mitte Oktober (Anbau des Winterweizen). Dies ist das weiteste Zeitfenster, das wir in unserer Fruchtfolge haben, es...
Nach dem sehr umfangreichen Blogeintrag zum Thema Glyphosat gibt es heute wieder deutlich leichtere Kost und weniger zum Lesen. Unser Maisversuch hat sich vor allem in den letzten beiden, sehr warmen, Wochen äußerst erfreulich entwickelt. Unser Seniorchef wird, wenn das Wetter diese Woche so anhält, wohl nächste Woche nicht mehr bei seiner Kontrollrunde zu sehen sein. Der Mais am selben Standort 2 Felder weiter wurde voriges Jahr bis zur Ernte nicht höher als er jetzt bereits ist. Dies...
Am Dienstag, den 21. Juni 2016 von 9 bis 16 Uhr findet der bereits angekündigte Feldtag auf unserem Versuchsfeld statt. Als Referenten konnte die Bezirksbauernkammer Horn Ing. Christoph Berndl von der Bildungswerkstatt Mold und Mag. DI Harald Schally von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich gewinnen. Durch das Programm führt Ing. Gerfried Bauer, Abteilung Pflanzenbau der BBK Horn. Der Lageplan ist etwas weiter unten eingefügt. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
Wie bereits angekündigt, versuche ich im heutigen Blogeintrag die unterschiedlichen Varianten unseres Maisversuches nach ökologisch relevanten Punkten gegenüberzustellen. Da einige Aspekte, wie die Bodenerosion, nur schwer meßbar sind, möchte ich mich hier vor allem auf drei Punkte konzentrieren: Den Kraftstoffverbrauch (wodurch Abgase in die Atmosphäre gelangen) Die Kohlenstofffreisetzung durch die Bodenbearbeitung Den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln um den Konkurrenzdruck für den...
Wie bereits angekündigt möchte ich mich heute mit den ökologischen Aspekten unseres Maisversuches beschäftigen. Den tatsächlichen Vergleich möchte ich aber in einem eigenen Blogeintrag veröffentlichen, selbst dieser einleitende Artikel wird bereits relativ umfangreich. Jede Variante hat dabei andere Vor- und Nachteile auf die man Rücksicht nehmen kann. Je nach Region sind diese auch unterschiedlich zu gewichten, so ist bei uns der Erosionsschutz aufgrund der großteils flachen...
Die Jugendentwicklung ist gerade beim Mais eine entscheidende Phase, daher sollte gegenüber Unkräutern eine Nulltoleranz gelten. Gerade in der Mulchsaat gestaltet sich dieses Ziel aber als ein Schwieriges, wie das heurige Jahr wieder einmal zeigt. Die Entwicklung der Kulturpflanzen zeigen zum derzeitigen Zeitpunkt noch keine Unterschiede, anhand der folgenden Bilder ist aber ein großer Unterschied in den einzelnen Varianten erkennbar: der Konkurrenzdruck durch andere, unerwünschte Pflanzen.
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